Spaldingstrasse 140/144 - Albertstrasse 19-21


Hamburg – Hammerbrook

Projekttitel

Spaldingstrasse 140/144 - Albertstrasse 19-21

Ausloberin

Grundstücksgesellschaft Spaldingstraße 140 GmbH
Möllner Landstraße 65
22113 Oststeinbek

Verfahrensgrundlagen

Das Verfahren erfolgt als nicht offenes, zweiphasiges, hochbauliches Werkstattverfahren mit städtebaulich-freiraumplanerischem Ideenteil, mit Zwischen- und Endpräsentationen und 10 teilnehmenden Büros.

Die Auftraggeberinnen behalten sich vor in Abstimmung mit der Jury nur eine Auswahl der Büros zur Teilnahme an der zweiten Phase aufzufordern.

Verfahrensaufgabe

Die vorliegende Aufgabenstellung beschreibt die Errichtung einer Mixed-Use-Immobilie, die im Wesentlichen Büronutzungen, aber auch publikumswirksame Nutzungen in den Sockelzonen aufnehmen soll. Es wird bewusst kein dezidiertes Raum- und Flächenprogramm vorgegeben. Die Programmatik des Gebäudes soll im Rahmen des kooperativen Verfahrens entwickelt werden. Hier spielt neben der Vermarktbarkeit auch die funktionale Aufwertung des Quartiers eine entscheidende Rolle. Unabdingbar ist, dass das Gebäudeinnere (Erschließung, Raumaufteilung etc.) sinnvoll konzipiert wird und eine größtmögliche Flexibilität bietet.

Die exponierte Lage des Entwurfsgebiets an einer der wichtigsten Haupteinfallstraßen in die Innenstadt begründet einen hohen Anspruch an die zu entwickelnde städtebauliche und hochbauliche Qualität der Neubauten, die gleichermaßen unter ästhetischen, funktionalen, ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten überzeugen muss.

Eine zentrale Herausforderung des Werkstattverfahrens ist die Findung einer adäquaten Lösung für die Anforderungen im Zusammenhang mit der räumlichen Nähe zur Bahntrasse.

 

Teilnehmende Büros

Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
Brandlhuber+ Muck Petzet, Berlin
Delugan Meissl Associated Architects, Wien
Ferrier Marchetti Studio als Arbeitsgemeinschaft
mit DFZ Architekten, Paris/Hamburg
Hadi Teherani Architects, Hamburg
Heide & von Beckerath, Berlin
JWA Jan Wiese, Berlin
kadawittfeldarchitektur, Aachen/Berlin
LH Architekten, Hamburg
SHE Architekten, Hamburg

Preisgericht

Jurymitglieder
Franz-Josef Höing, Michael Mathe,Prof. Matthias Sauerbruch, Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Sven Ove Cordsen, Ulrich Höller, Guido Wiese, Helmut Köhler, Isabel Castilla, Oliver Sträter, Dr. Gunter Böttcher, Dian Diaman


Stellvertretende Jurymitglieder
Susanne Metz, Dieter Polkowski, Karl-Heinz Humburg, Tim Hupe, Martina Bauer, Kalle Stubbe, Christoph Korndörfer, Roland Hoitz, James Blum

Preisgelder und Bearbeitungshonorare

Im Rahmen der 1. Phase stellt die Auftraggeberin als Bearbeitungshonorar eine Summe von 100.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet wird, sofern die in dem Aufgabenpapier (Punkt 7.8.1) definierten Leistungen erfüllt wurden.

 

Im Rahmen der 2. Phase stellt die Auftraggeberin als Bearbeitungshonorar eine Summe von 50.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet wird, sofern die in dem Aufgabenpapier (Punkt 7.8.2) definierten Leistungen erfüllt wurden.

 

Für Ränge stellt die Auftraggeberin in der 2. Phase 50.000,- Euro (netto) zur Verfügung

 

  1. Rang 25.000,- Euro (netto)
  2. Rang 15.000,- Euro (netto)
  3. Rang 10.000,- Euro (netto)

 Die Jury ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Verfahrenssumme vorzunehmen.

Terminübersicht

Erste Phase:

Versand der Unterlagen: ab März 2021
Rückfragen (bis 12.00 Uhr): bis 15.03.2021
Auftakt-/Rückfragenkolloquium: 18.03.2021
Zwischenpräsentation (Abschluss 1. Phase):26.05.2021

 

Zweite Phase:

Rückfragen (bis 12.00 Uhr): bis 27.06.2021
Zwischenpräsentation: 11.08.2021                                         
Abgabe der Arbeiten: 22.09.201                                                  
Abgabe der Arbeitsmodelle: 06.10.2021                                       
Digitale Sachverständigenprüfung: KW 39+40
Jurysitzung (mit Endpräsentation):28.10.2021

Preisträger

1. Rang: JWA Jan Wiese Architekten, Berlin
2. Rang: Hadi Teherani Architects, Hamburg
3. Rang: Brandlhuber+ Muck Petzet, Berlin/München