Neubau einer Kita, Wohn-Pflegegemeinschaft(en), von Wohnungen und eines Pastorats am Achtern Born 127
Ev.-Luth.Maria-Magdalena-Kirchengemeinde
STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
Sternstraße 106
20357 Hamburg
Das Verfahren erfolgt als nicht offenes, einphasiges, hochbauliches Workshopverfahren mit 4 eingeladenen Büros.
Das Verfahren wird in Anlehnung an die RPW 2015 durchgeführt.
Die Lösung der Aufgabe soll in einer Bearbeitungsphase gefunden werden. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Das Verfahren ist anonym.
Verfahrensteilnehmende, Jurymitglieder, Sachverständige sowie sonstige Personen erklären sich durch ihre Mitwirkung am Verfahren mit den genannten Bedingungen einverstanden.
Gegenstand dieses hochbaulichen Workshopverfahrens ist der Neubau einer Kita, Wohn-Pflegegemeinschaft(en), gefördertem Wohnraum, Gemeinderäume und eines Pastorats mit insgesamt etwa 2.500 m² BGF auf dem Grundstück der Ev.-Luth. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde in Hamburg-Osdorf.
Es soll ein attraktiver Gebäudekomplex in nachhaltiger Bauweise entstehen, der sich städtebaulich, freiraumplanerisch und architektonisch optimal am Standort einfügt und zeitgemäße Ansprüche an hohe ökologische Qualität und Klimafreundlichkeit erfüllt. Gesucht wird ein nachhaltiges Konzept, das sowohl den heutigen als auch den zukünftigen klimatischen und architektonischen Anforderungen gerecht wird. Im Bezirk Altona ist der Altonaer STADTKLIMA-Standard bei allen Bauvorhaben zwingend umzusetzen.
Aufgrund der Nutzung des Gebäudes durch eine Kita soll der Gebäudekomplex die Anforderungen von Kindern im Besonderen erfüllen und für Kinder ansprechend gestaltet werden. Das Gebäude wird überwiegend gefördert umgesetzt, es wird daher ein Vorschlag erwartet, der neben einer hohen ästhetischen Qualität, die Belange des kostengünstigen Bauens priorisiert.
Die Wohnbebauung soll einen Beitrag zur Nachfrage nach zeitgemäßem Wohnraum in Hamburg erbringen. 85 % der Wohnungen soll als geförderter Wohnraum entstehen.
Die Aufgabe der Teilnehmenden besteht in der Entwicklung eines tragfähigen hochbaulichen Konzepts, das die komplexen Rahmenbedingungen des Umfelds angemessen berücksichtigt. Insbesondere ist der Anschluss an und die unmittelbare Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gebäudeensemble zu beachten.
Die Grundlage für das vorliegende Verfahren, bietet ein Vorbescheid aus dem Jahr 2022. Als stadträumlich verträgliches Maß sind die Maße des Vorbescheids zu übernehmen.
Die Auftraggeberin stellt folgende Verfahrenssumme bereit:
Gesamtsumme 37.000,- Euro (netto)
Als Bearbeitungshonorar stellt die Auftraggeberin eine Summe von 17.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet wird, sofern die im Aufgabenpapier definierten Leistungen erfüllt wurden.
Für Ränge stellt die Auftraggeberin 20.000,- Euro (netto) zur Verfügung
Versand der Unterlagen ab dem 30.06.2023
Schriftliche Rückfragen bis (12:00 Uhr): 12.07.2023
Auftaktbriefing: 05.07.2023
Abgabe der Arbeiten: 05.10.2023
Abgabe der Modelle: 12.10.2023
Jurysitzung: 03.11.2023
1.Rang: ZRS Architekten GvA mbH, Berlin
2.Rang: Dohse und Partner Architekten mbB, Hamburg mit
YLA Ando Yoo Landschaftsarchitektur, Hamburg