Besenbinderhof 43 - Neugestaltung der Fassade
B&L Hamburg Berling Bauträger GmbH vertreten durch B&L Real Estate GmbH
Große Elbstraße 47
22767 Hamburg
Das Verfahren erfolgt als nicht offenes, einphasiges Stegreifverfahren mit Zwischenpräsentation.
Das Verfahren wird in Anlehnung an die RPW 2015 durchgeführt.
Die Lösung der Aufgabe soll in einer Bearbeitungsphase gefunden werden. Die Verfahrenssprache ist deutsch.
Jurymitglieder, Sachverständige und sonstige am Verfahren beteiligte Personen erklären sich durch ihre Mitwirkung mit den genannten Bedingungen einverstanden.
Gegenstand des Stegreifverfahrens ist die Neugestaltung der Fassade am Gebäude Besenbinderhof 43.
Bei der Neugestaltung der Fassade soll ein möglichst hoher Anteil der bereits gebundenen Grauen Energie erhalten werden. Daher ist das Stützraster der bestehenden Fassade zu nutzen.
Das Gebäude soll einladend gestaltet werden und eine eigene, prägnante und repräsentative Adresse im Stadtraum bilden, die der Lage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs als zentralem Zugangspunkt zur Innenstadt und zu Hamburg insgesamt in angemessener Weise Rechnung trägt. Gleichzeitig stellen die Auftraggeberin und die Freie und Hansestadt Hamburg hohe Ansprüche an die Nachhaltigkeit der Gebäude und somit auch an die Fassade. Der gesamte Immobilienkomplex soll nach dem Ansatz des Circular Engineerings entwickelt und im Effizienzhaus-Standard-70 ausgebildet werden. Bei der Auswahl der Baustoffe ist auf kreislaufgerechte und recyklierbare Materialien zu achten.
Die derzeitige Positionierung des Haupteingangs ist in Bezug auf die innere Erschließung der einzelnen Karrees des Gebäudekomplexes optimierungsbedürftig. Daher soll Haupteingang in Richtung Westen verlegt werden, sodass ein direkter Zugang zur Markthalle, über die alle drei Kareées erschlossen werden, entsteht.
Jurymitglieder
Mirjam Lenzen, Michael Mathe, Bernhard Visker, Martin Murphy, Stefanie Amman Fusi, Claudia Meixner, Shafi Sediqi, Dr. Gunter Böttcher, Dian Diaman
Stellvertretende Jurymitglieder
Tanja Storch, N.N., Thorsten Testorp, Prof. Thomas Bieling, Tobias Piekatz, Holger Schmidt, Timo Fischer
Die Auftraggeberin stellt folgende Verfahrenssumme bereit: Gesamtsumme 24.500,- Euro (netto)
Als Bearbeitungshonorar stellt die Auftraggeberin eine Summe von 12.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Planungsteams ausgeschüttet wird, sofern die im Aufgabenpapier (Punkt 6.8) definierten Leistungen erfüllt wurden.
Für Preise stellt die Auftraggeberin 12.500,- Euro (netto) zur Verfügung
1. Preis 6.500,- Euro (netto)
2. Preis 3.500,- Euro (netto)
3. Preis 2.500,- Euro (netto)
Die Jury ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Verfahrenssumme vorzunehmen.
Versand der Unterlagen
ab 40. KW 2023
Objektbesichtigung
11.10.2023
Schriftliche Rückfragen bis
18.10.2023 12:00 Uhr
Zwischenpräsentation
13.11.2023
Abgabe der Arbeiten bis
14.12.2023 12:00 Uhr
Sachverständigenvorprüfung
02. + 03. KW 2024
Jurysitzung. mit Endpräsentation
31.01.2024