Gestaltung der Außenanlagen l Neuer Fernbahnhof Hamburg-Altona


Hamburg-Altona

Projekttitel

Gestaltung der Außenanlagen l Neuer Fernbahnhof Hamburg-Altona

Ausloberin

ProHa Altona GmbH & Co. KG
Rathausstraße 7
20095 Hamburg

Verfahrensgrundlagen

Das Verfahren erfolgt als nicht offenes, einphasiges freiraumplanerisches Workshopverfahren mit Realisierungs- und Ideenteil mit Zwischen- und Endpräsentation und 3 eingeladenen teilnehmenden Büros.

Verfahrensaufgabe

Die Verlegung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona an den Standort der heutigen S‑Bahn-Station Diebsteich bietet enormes Potenzial für die Entwicklung des umgebenden Stadtraums, der in Zukunft deutlich an Zentralität und Frequentierung gewinnen wird. In diesem Zuge soll ein repräsentatives Empfangsgebäude für den Bahnhof entstehen, das nicht nur Bahnzwecken dient, sondern auch städtebaulich einen Akzent setzt und von dem nachhaltige Impulse für Stadtentwicklung am Diebsteich ausgehen. Der neue Fern- und Regionalbahnhof mit dem bestehenden S-Bahnhof soll als Mobilitätsdrehscheibe den Hamburger Westen an das überregionale Schienenverkehrsnetz anschließen. Daher sind auch zusätzliche Buslinien und Radverbindungen vorgesehen. Neben den hochbaulichen und verkehrlichen Komponenten spielen die Gestaltung und Funktionalität  der Bahnhofsvorplätze im Osten und Westen des Bahnhofs eine besondere Rolle für eine positive Wahrnehmung und nachhaltige Entwicklung des neuen Bahnhofsstandorts und sind daher in dem vorliegenden Verfahren zu entwickeln.

 

Die Aufgabe des freiraumplanerischen Workshopverfahrens liegt zum einen in der Planung des Vorplatzes des Realisierungsteils für die Ostseite als auch in der des Ideenteils für die Westseite des Bahnhofs. Ergänzend zu den gestalterischen Ansprüchen sind insbesondere die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an die Vorplätze in die Planung zu integrieren. Neben der überaus wichtigen Funktion als Empfangsplatz für die Reisenden sollen die Außenanlagen zusätzlich hohe Aufenthaltsqualitäten bieten, Fußgängerströme, Radfahrbeziehungen, das Fahrradparken und auf der Ostseite Belange der Anlieferung berücksichtigen und einen Anziehungspunkt für die umliegenden Quartiere abbilden können.

Teilnehmende Büros

C.F. Møller Architects

Kopenhagen

 

gartenlabor bruns Landschaftsarchitektur

Hamburg

 

bruun & möllers gmbh & co. kg garten- und landschaftsarchitektur

Hamburg

Preisträger

1. Rang: CF Moller Architects